HST Video Hartmut Thierfelder
 

Tansania

„Serengeti darf nicht sterben!“ der Oscar prämierte Film von Professor Grzimek machte Tansania weltberühmt. Mit dem größten Zoo der Welt im Ngorongoro Krater, oder wenn sich die größte Tierwanderung der Erde in Bewegung setzt, wurde das Land zum Sinnbild des Wilden Afrika. 

Unsere Safari beginnen wir in Arusha, der Safari Hauptstadt Tansanias. Sie ist das Sprungbrett in die schönsten Naturschutzgebiete.

Wir durchstreifen den angrenzenden Nationalpark mit seinen seltenen Mantelaffen, Giraffen und Büffeln, bestaunen die Farbenpracht der Flamingos auf den Mormella-Seen und folgen den Spuren John Wayne`s und Hardy Krügers auf die Hatari-Lodge, wo sie mit einem weiteren Film der Gegend ein Denkmal gesetzt haben.

Eine afrikanische Bilderbuch-Landschaft zieht sich entlang des Tarangiere Flußbettes. Große Weiten im Wechsel mit steilen Abbrüchen und kleinen Hügeln. Wunderschön die riesigen Baobab-Bäume, für die der Tarangiere-Park genauso berühmt ist, wie für seine vielen Elefanten. Den Giganten so nah zu sein ist schon ein besonderes Erlebnis. Doch die Show stehlen die kleinsten der Herde.

Seinen eigenen Reiz hat der Lake-Manyara-Nationalpark. Er liegt mit seinem riesigen See unterhalb der Abbruchkante des Großen afrikanischen Grabenbruchs. Nach so vielen Elefanten erfreuen wir uns an einer Affenfamilie, oder einen paradiesischen Vogel aus der Nähe zu studieren.

Wir schlängeln uns die Straße hinauf wo ein Wunder der Natur auf uns wartet. Wie ein Amphitheater breitet sich der Ngorongoro aus. Prof. Grzimek bezeichnete den Krater als das achte Weltwunder. Die weltgrößte Caldera ist mit ihren 30.000 Tieren eine lebende Arche Noah und mitsamt dem seltenen Spitzmaulnashorn hat sie alle Big Five mit im Boot.

Die Safari-Jeeps scheinen die Tiere nicht zu behelligen. Vollkommen unbeirrt leben sie ihr Leben in der Wildnis nach der uralten Regel, fressen und gefressen werden. Und wir, die uninteressante Spezies Tourist, sind nur geduldete Zuschauer...h

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